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Unterwegs im Internet

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Das Internet wurde in den 60er Jahren erfunden und konnte sich erst in den frühen 90ern als das durchsetzen, was wir heute unter “Internet” verstehen: Tim Berners Lee entwickelte das WWW, das World Wide Web.
Die total Vernetzung, jeder, der wollte durfte ein Stück vom Kuchen abhaben; die perfekte Ergänzung, ja eher schon der perfekte Partner für die aufkommende Globalisierung wurde geschaffen.

Mittlerweile ist das Internet so groß und einnehmend wie kaum ein anderes Medium. Keine Firma, die keine eigene Webpräsenz hat, so gut wie kein Bürger, der nicht schon mal irgendwie mit dem Internet in Berührung gekommen ist; es gibt zwar Leute, die nicht fernsehen, aber Leute, die das Internet für wertlos halten, sind rar gesät.

Schließlich ist es DAS Informationsmedium schlechthin; nie konnte man sich schneller Informationen besorgen und vervielfältigen, die für jeden zugänglich sind. Sogar Wettbonus und Kindergrabsteine sind käuflich zu erwerben. Das ist natürlich einerseits traumhaft, weil man sich ALLES innerhalb von Sekunden besorgen kann, andererseits riskant, da jeder Informationen einbringen – und damit auch falsche oder unwahre Fakten an den Mann bringen könnte.

Mittlerweile haben sich aber gewisse Mechanismen auf Plattformen gebildet, die das weitestgehend verhindern wollen und auch ganz gut schaffen. Die Mehrheit behauptet, im Internet gäbe es ausschließlich unwahre Sachen zu lesen, stimmt nicht. Die Betreiber der großen Portale oder Suchmaschinen sind entschieden gegen den sogenannten “Spam” und gehen mit komplizierten Algorithmen und sogar Menschenkraft gegen diesen vor; so kann ein Artikel bei Wikipedia beliebig verändert werden und muss immer einer Sichtung unterliegen; Google hingegen ist so ausgebufft, dass es Spam und Manipulation schon auf 10 km Entfernung erkennt – bildlich gesprochen.

Sogar Kindergrabsteine oder Wettonus sind für das Internet kein Fremdwort mehr; es bildet in einer exorbitanten Geschwindigkeit und einer sich überstrahlenden Varianz nahezu jedem die Möglichkeit, die er braucht. Das Internet – kein Nebenbuhler, sondern mit das wichtigste Medium in der heutigen Zeit.


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